8 beste E-Mail-Metriken zur Verfolgung des Kampagnenerfolgs

24. Juni 2024
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Haben Sie sich jemals gefragt, welches die besten E-Mail-Kennzahlen sind, um den Erfolg einer Kampagne zu messen? In der riesigen Landschaft des E-Mail-Marketings kann das Verständnis der zu überwachenden Metriken der Schlüssel sein, um das volle Potenzial Ihrer Kampagnen zu erschließen.

Zu verfolgende E-Mail-Metriken - Titelbild

Die Verfolgung der richtigen Metriken hilft Ihnen bei der Berechnung der Einnahmen, der Optimierung Ihrer Strategie und der Verbesserung der Gesamtleistung. Angesichts der vollen Postfächer Ihrer Abonnenten, die um Ihre Aufmerksamkeit konkurrieren, können Sie sich durch die Konzentration auf diese entscheidenden Indikatoren von anderen abheben. Im Folgenden finden Sie einige Gründe, warum die Kenntnis der Rate der Prozentsatz ist, auf den es wirklich ankommt, und der Ihren E-Mail-Marketing-Erfolg verändern wird.

E-Mail-Metriken für E-Mail-Marketing-Kampagnen

E-Mail-Metriken

#1 Öffnungsrate

Die Öffnungsrate ist eine wichtige Kennzahl im E-Mail-Marketing, die den Prozentsatz der Empfänger misst, die eine bestimmte E-Mail öffnen. Sie gibt Aufschluss über die Wirksamkeit Ihrer Betreffzeilen und die Relevanz Ihrer E-Mails für Ihr Publikum.

Warum das wichtig ist: Eine hohe Öffnungsrate deutet darauf hin, dass Ihre E-Mails ansprechend und Ihre Betreffzeilen überzeugend genug sind, um die Aufmerksamkeit der Empfänger zu erregen. Sie ist ein wichtiger Indikator für den allgemeinen Erfolg Ihrer E-Mail-Marketingstrategie und spiegelt das anfängliche Interesse Ihrer Abonnenten wider.

Wie man es berechnet:

Öffnungsrate=(Anzahl der geöffneten E-Mails/Anzahl der zugestellten E-Mails)×100

Wann es zu verwenden ist: Die Öffnungsrate eignet sich am besten als primäre Kennzahl für die Bewertung der Leistung Ihrer E-Mail-Kampagnen, insbesondere in der Anfangsphase der Empfängeraktivität. Sie ist besonders wichtig, wenn Sie verschiedene Betreffzeilen testen oder versuchen, die Vorlieben Ihrer Zielgruppe zu verstehen.

Gute/schlechte Werte: Eine gute Öffnungsrate variiert je nach Branche, liegt aber im Allgemeinen zwischen 15-25%. Eine Rate unter 15% kann auf Probleme mit der Zustellbarkeit der E-Mail, der Wirksamkeit der Betreffzeile oder der Qualität der Liste hinweisen. Umgekehrt sind Raten über 25% ausgezeichnet und deuten auf ein hohes Engagement hin.

Wie man es verbessern kann: Um Ihre Öffnungsrate zu verbessern, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen:

  • Verfassen Sie aussagekräftige und prägnante Betreffzeilen.
  • Personalisieren Sie Ihre E-Mails, um sie für Ihre Empfänger relevanter zu machen.
  • Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste, um bestimmte Gruppen mit maßgeschneiderten Inhalten anzusprechen.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails mobilfreundlich sind, da viele Empfänger E-Mails auf ihren mobilen Geräten öffnen.

#2 Click-Through-Rate (CTR)

Die Click-Through-Rate (CTR) ist eine wichtige Kennzahl im E-Mail-Marketing, die den Prozentsatz der Empfänger misst, die auf einen oder mehrere Links in einer E-Mail geklickt haben. Sie gibt einen tieferen Einblick, wie ansprechend Ihre E-Mail-Inhalte sind und wie effektiv Ihre Call-to-Action (CTA)-Aufforderungen sind.

Warum das wichtig ist: Die CTR ist von entscheidender Bedeutung für die Bewertung der direkten Auseinandersetzung Ihrer Empfänger mit dem Inhalt Ihrer E-Mail-Kampagnen. Sie hilft dabei festzustellen, ob Ihr Publikum Ihre E-Mails als attraktiv genug empfindet, um weitere Maßnahmen zu ergreifen, was für die Förderung von Konversionen und das Erreichen Ihrer E-Mail-Marketingziele von entscheidender Bedeutung ist.

Wie man es berechnet:

Click-Through-Rate=(Anzahl der Klicks/Anzahl der versendeten E-Mails)×100

Wann es zu verwenden ist: Die CTR ist besonders nützlich, um die Wirksamkeit des Inhalts, des Layouts und der CTA Ihrer E-Mail zu bewerten. Sie ist eine wichtige Kennzahl, die bei jeder E-Mail-Marketing-Kampagne überwacht werden sollte, insbesondere wenn das Ziel darin besteht, Besucher auf Ihre Website oder Landing Pages zu leiten.

Gute/schlechte Werte: Eine gute CTR variiert je nach Branche, liegt aber im Allgemeinen zwischen 2-5%. Raten unter diesem Bereich können darauf hindeuten, dass Ihr Inhalt oder Ihre CTAs bei Ihrer Zielgruppe nicht ankommen, während Raten über 5% ausgezeichnet sind und auf ein hohes Engagement hindeuten.

Wie man es verbessern kann: Um Ihre CTR zu verbessern, konzentrieren Sie sich auf:

  • Erstellung klarer, überzeugender CTAs, die zum Klicken anregen.
  • Sicherstellen, dass Ihre E-Mail-Inhalte für Ihre Zielgruppe relevant und wertvoll sind.
  • Verwendung visuell ansprechender und mobilfreundlicher Designs.
  • Personalisierung Ihrer E-Mails, um besser auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Empfänger einzugehen.
  • A/B-Tests verschiedener E-Mail-Elemente wie CTA-Schaltflächen, Bilder und Texte.

Durch die Umsetzung dieser Strategien können Sie die Effektivität Ihrer E-Mail-Kampagnen erhöhen und mehr Besucher zu den gewünschten Zielen führen.

#3 Abbestellungsrate

Die Abmelderate ist eine wichtige Kennzahl im E-Mail-Marketing, die den Prozentsatz der Empfänger misst, die sich nach dem Erhalt einer E-Mail von Ihrer Liste abmelden. Sie dient als Schlüsselindikator für die Zufriedenheit der Abonnenten und den allgemeinen Zustand Ihres E-Mail-Marketingprogramms.

Warum das wichtig ist: Eine hohe Abmelderate kann darauf hindeuten, dass Ihre E-Mails nicht den Erwartungen oder Interessen Ihrer Abonnenten entsprechen, was sich negativ auf Ihren Absenderruf und die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails auswirken kann. Die Überwachung dieser Kennzahl hilft Ihnen zu verstehen, wie gut Ihre E-Mail-Inhalte mit den Präferenzen der Abonnenten übereinstimmen.

Wie man es berechnet:

Abmelderate=(Anzahl der Abmeldungen/Anzahl der versendeten E-Mails)×100

Wann es zu verwenden ist: Nutzen Sie die Abmelderate, um die laufende Relevanz und Qualität Ihrer E-Mail-Inhalte zu bewerten. Diese Kennzahl ist besonders wichtig, wenn Sie einen plötzlichen Anstieg der Abmeldungen feststellen, was auf Probleme mit den letzten E-Mail-Kampagnen oder veränderte Erwartungen der Abonnenten hinweisen kann.

Gute/schlechte Werte: Eine gute Abmelderate liegt normalerweise unter 0,5%. Höhere Raten können auf Unzufriedenheit unter Ihren Abonnenten oder eine schlechte Ausrichtung der E-Mails hinweisen. Diese Quote niedrig zu halten ist entscheidend für eine gesunde E-Mail-Liste und einen guten Ruf des Absenders.

Wie man es verbessern kann: Um Ihre Abmelderate zu senken, sollten Sie folgende Strategien in Betracht ziehen:

  • Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste, um sicherzustellen, dass Sie relevante Inhalte an bestimmte Abonnentengruppen senden.
  • Personalisieren Sie Ihre E-Mails, um auf die individuellen Vorlieben Ihrer Empfänger einzugehen.
  • Stellen Sie sicher, dass die Häufigkeit Ihrer E-Mails den Erwartungen Ihrer Abonnenten entspricht.
  • Aktualisieren und bereinigen Sie Ihre E-Mail-Liste regelmäßig, um inaktive Abonnenten zu entfernen.
  • Bieten Sie klare und leicht zu findende Abmeldelinks an, um das Vertrauen und die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.

Wenn Sie sich auf diese Bereiche konzentrieren, können Sie die Abonnentenbindung verbessern, die Kundenloyalität erhöhen und die Leistung Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen optimieren.

#4 Umrechnungskurs

Die Konversionsrate ist eine der wichtigsten Kennzahlen des E-Mail-Marketings. Sie misst den Prozentsatz der E-Mail-Empfänger, die nach dem Anklicken Ihrer E-Mail eine gewünschte Aktion ausführen. Diese Aktion kann ein Kauf, das Ausfüllen eines Formulars oder das Abonnieren eines Dienstes sein.

Warum das wichtig ist: Die Konversionsrate wirkt sich direkt auf Ihr Endergebnis aus und spiegelt die Effektivität Ihrer E-Mail-Marketingstrategie bei der Erreichung ihrer Ziele wider. Hohe Konversionsraten zeigen, dass Ihre E-Mail-Inhalte, Angebote und CTAs überzeugend und zielgerichtet sind.

Wie man es berechnet:

Konversionsrate=(Anzahl der Konversionen/Anzahl der Klicks)×100

Wann es zu verwenden ist: Nutzen Sie die Konversionsrate, um den Erfolg von E-Mail-Kampagnen zu bewerten, die bestimmte Aktionen auslösen sollen. Diese Kennzahl ist entscheidend für E-Commerce-Unternehmen und alle Marketingmaßnahmen, die auf die Generierung von Leads oder Verkäufen ausgerichtet sind.

Gute/schlechte Werte: Eine gute Konversionsrate ist je nach Branche sehr unterschiedlich, liegt aber im Allgemeinen zwischen 2-5%. Raten unterhalb dieses Bereichs können auf Probleme mit Ihrer Landing Page, Ihrem Angebot oder der allgemeinen Ausrichtung auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe hinweisen. Raten über 5% sind ausgezeichnet und deuten auf eine hohe Effektivität hin.

Wie man es verbessern kann: Um Ihre Konversionsrate zu steigern, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Sicherstellen, dass Ihr E-Mail-Inhalt eng mit dem Angebot und dem CTA übereinstimmt.
  • Erstellung klarer, überzeugender CTAs, die sich abheben.
  • A/B-Tests verschiedener Elemente Ihrer E-Mails und Landing Pages.
  • Anreize wie Preisnachlässe oder kostenlose Tests anbieten.
  • Personalisierung Ihrer E-Mails, um den Bedürfnissen Ihrer Empfänger besser gerecht zu werden.

Wenn Sie sich auf diese Strategien konzentrieren, können Sie die Effektivität Ihrer E-Mail-Kampagnen steigern und höhere Konversionsraten erzielen, was zu einem besseren ROI beiträgt.

#5 Absprungrate

Die Bounce-Rate ist eine wichtige Kennzahl für das E-Mail-Marketing, die den Prozentsatz der E-Mails misst, die nicht erfolgreich an die Posteingänge der Empfänger zugestellt wurden. Es gibt zwei Arten von Bounces: Hard Bounces (dauerhafte Zustellungsfehler) und Soft Bounces (vorübergehende Probleme).

Warum das wichtig ist: Eine hohe Bounce-Rate kann dem Ruf Ihres Absenders schaden und die Zustellbarkeit von E-Mails beeinträchtigen. Die Überwachung der Bounce-Raten hilft Ihnen, eine saubere E-Mail-Liste zu führen und stellt sicher, dass Ihre E-Mails die gewünschte Zielgruppe erreichen.

Wie man es berechnet:

Absprungrate=(Anzahl der abgeprallten E-Mails/Anzahl der gesendeten E-Mails)×100

Wann es zu verwenden ist: Verwenden Sie die Absprungrate, um die Qualität Ihrer E-Mail-Liste und die Zustellbarkeit Ihrer E-Mail-Kampagnen zu beurteilen. Eine regelmäßige Überwachung ist für die Aufrechterhaltung einer gesunden E-Mail-Liste und die Vermeidung von Problemen mit E-Mail-Anbietern unerlässlich.

Gute/schlechte Werte: Eine gute Absprungrate liegt normalerweise unter 2%. Höhere Raten deuten auf Probleme mit Ihrer E-Mail-Liste hin, z. B. auf veraltete oder nicht vorhandene E-Mail-Adressen. Eine niedrige Bounce-Rate ist entscheidend für die Wahrung Ihres Absenderrufs.

Wie man es verbessern kann: Versuchen Sie, Ihre Absprungrate zu verringern:

  • Regelmäßige Bereinigung Ihrer E-Mail-Liste, um ungültige oder inaktive Adressen zu entfernen.
  • Verwendung von Double-Opt-In-Methoden zur Bestätigung der E-Mail-Adressen von Abonnenten.
  • Sicherstellen, dass Ihr E-Mail-Inhalt und Ihre Betreffzeilen nicht von Spam-Filtern erkannt werden.
  • Überwachung und Behebung von Zustellbarkeitsproblemen, die von Ihrem E-Mail-Dienstanbieter gemeldet werden.

Wenn Sie diese Praktiken anwenden, können Sie die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails verbessern und sicherstellen, dass Ihre Kampagnen die gewünschte Zielgruppe erreichen.

#6 Spam-Beschwerdequote

Die Spam-Beschwerdequote misst den Prozentsatz der Empfänger, die Ihre E-Mail als Spam markieren. Diese Kennzahl ist wichtig, um zu verstehen, wie Ihre E-Mails wahrgenommen werden, und um die Einhaltung der Best Practices im E-Mail-Marketing sicherzustellen.

Warum das wichtig ist: Eine hohe Spam-Beschwerdequote kann Ihren Ruf als Absender ernsthaft schädigen und dazu führen, dass Ihre E-Mails von Internetdienstanbietern (ISPs) blockiert werden. Die Überwachung dieser Rate hilft Ihnen, Probleme zu erkennen und zu beheben, die dazu führen, dass Empfänger Ihre E-Mails als Spam markieren.

Wie man es berechnet:

Spam-Beschwerderate=(Anzahl der Spam-Beschwerden/Anzahl der zugestellten E-Mails)×100

Wann es zu verwenden ist: Verwenden Sie die Spam-Beschwerdequote, um die Akzeptanz Ihrer E-Mail-Kampagnen zu messen und mögliche Probleme mit dem Inhalt, der Häufigkeit oder der Ausrichtung Ihrer E-Mails zu erkennen. Diese Kennzahl ist besonders wichtig, um eine gute Beziehung zu ISPs zu pflegen und hohe Zustellbarkeitsraten zu gewährleisten.

Gute/schlechte Werte: Eine gute Spam-Beschwerdequote liegt normalerweise unter 0,1%. Höhere Raten weisen auf ernsthafte Probleme mit Ihren E-Mail-Praktiken hin und erfordern sofortige Aufmerksamkeit, um Zustellbarkeitsprobleme und eine mögliche Aufnahme in die schwarze Liste zu vermeiden.

Wie man es verbessern kann: Um Ihre Spam-Beschwerdequote zu senken, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Sicherstellen, dass Ihre E-Mails für Ihre Empfänger relevant und wertvoll sind.
  • Deutliche Angabe der Absenderidentität und Aufnahme von leicht zu findenden Abmeldelinks.
  • Vermeiden von irreführenden Betreffzeilen und Inhalten.
  • Regelmäßige Bereinigung Ihrer E-Mail-Liste, um uninteressierte oder inaktive Abonnenten zu entfernen.
  • Verwendung eines seriösen E-Mail-Anbieters, der Spam-Beschwerden überwacht und bearbeitet.

Wenn Sie sich auf diese Strategien konzentrieren, können Sie eine niedrige Spam-Beschwerdequote beibehalten, Ihren Ruf als Absender schützen und den langfristigen Erfolg Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen sicherstellen.

#7 Klick-zu-Öffnen-Rate (CTOR)

Die Click-to-Open-Rate (CTOR) ist eine wichtige Kennzahl im E-Mail-Marketing, die den Prozentsatz der Empfänger misst, die nach dem Öffnen einer E-Mail auf einen Link in dieser geklickt haben. Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie attraktiv Ihre E-Mail-Inhalte und Handlungsaufforderungen (CTAs) für diejenigen sind, die Ihre E-Mail tatsächlich lesen.

Warum das wichtig ist: Der CTOR hilft Ihnen, die Effektivität Ihres E-Mail-Inhalts und -Designs bei der Ansprache Ihrer Zielgruppe zu bewerten. Ein hoher CTOR zeigt an, dass Ihre E-Mail-Inhalte bei Ihren Empfängern gut ankommen und sie erfolgreich zum Handeln bewegen.

Wie man es berechnet: Klick-zu-Öffnen-Rate (CTOR)=(Anzahl der eindeutigen Klicks/Anzahl der eindeutigen Öffnungen)×100

Wann es zu verwenden ist: CTOR ist besonders nützlich, wenn Sie den Grad des Engagements Ihrer E-Mail-Inhalte unter denjenigen verstehen möchten, die bereits Interesse gezeigt haben, indem sie die E-Mail geöffnet haben. Diese Kennzahl ist wichtig für die Optimierung von Inhalten und CTAs in Ihren E-Mail-Kampagnen.

Gute/schlechte Werte: Ein guter CTOR liegt im Allgemeinen zwischen 10-20%, je nach Branche. Raten unterhalb dieses Bereichs können darauf hindeuten, dass Ihr Inhalt oder Ihre CTAs nicht ansprechend genug sind, während Raten über 20% auf sehr effektive E-Mail-Inhalte hindeuten.

Wie man es verbessern kann: Um Ihr CTOR zu verbessern, sollten Sie diese Strategien in Betracht ziehen:

  • Achten Sie darauf, dass Ihre E-Mail-Inhalte relevant sind und einen Mehrwert für Ihre Zielgruppe bieten.
  • Entwerfen Sie klare, überzeugende CTAs, die auffallen und zum Handeln auffordern.
  • Verwenden Sie ansprechendes Bildmaterial und ein übersichtliches Layout, um die Lesbarkeit zu verbessern.
  • Personalisieren Sie Ihre E-Mails, um auf die individuellen Vorlieben der Empfänger einzugehen.
  • Führen Sie A/B-Tests mit verschiedenen Elementen Ihrer E-Mails durch, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Wenn Sie sich auf diese Aspekte konzentrieren, können Sie das Engagement Ihrer E-Mail-Kampagnen steigern und höhere Klickraten erzielen.

#8 Umsatz pro E-Mail (RPE)

Der Umsatz pro E-Mail (RPE) ist eine wichtige Kennzahl im E-Mail-Marketing, die den durchschnittlichen Umsatz misst, der mit jeder in einer Kampagne versendeten E-Mail erzielt wird. Diese Kennzahl hilft Ihnen, die direkten finanziellen Auswirkungen Ihrer E-Mail-Marketingbemühungen zu verstehen.

Warum das wichtig ist: RPE ist entscheidend für die Bewertung des Return on Investment (ROI) Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen. Er vermittelt ein klares Bild davon, wie effektiv Ihre E-Mails den Absatz fördern und Einnahmen generieren, und hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen über Ihre E-Mail-Marketingstrategie zu treffen.

Wie man es berechnet: Umsatz pro E-Mail (RPE)=Gesamter Umsatz/Anzahl der gesendeten E-Mails

Wann es zu verwenden ist: Verwenden Sie RPE, um die finanzielle Leistung Ihrer E-Mail-Kampagnen zu bewerten, insbesondere wenn das Hauptziel darin besteht, Verkäufe oder Konversionen zu fördern. Diese Kennzahl ist für E-Commerce-Unternehmen und alle Marketingmaßnahmen, die auf die Umsatzgenerierung ausgerichtet sind, unerlässlich.

Gute/schlechte Werte: Ein guter RPE ist je nach Branche und Art des Produkts oder der Dienstleistung sehr unterschiedlich. Ein im Laufe der Zeit stetig steigender RPE deutet jedoch auf eine erfolgreiche E-Mail-Marketingstrategie hin. Ein rückläufiger RPE kann ein Zeichen dafür sein, dass Sie Ihren E-Mail-Inhalt, Ihre Zielgruppenansprache oder Ihre Angebote überdenken müssen.

Wie man es verbessern kann: Um Ihren RPE-Wert zu erhöhen, sollten Sie diese Taktiken anwenden:

  • Richten Sie Ihre E-Mails an die richtigen Zielgruppensegmente, um die Relevanz zu erhöhen.
  • Entwerfen Sie überzeugende E-Mail-Betreffzeilen und Inhalte, die den Verkauf fördern.
  • Bieten Sie exklusive Angebote oder Rabatte als Kaufanreiz an.
  • Verwenden Sie personalisierte Empfehlungen auf der Grundlage Ihres bisherigen Kaufverhaltens.
  • Testen und optimieren Sie Ihre E-Mails fortlaufend, um die Leistung zu verbessern.

Wenn Sie sich auf diese Strategien konzentrieren, können Sie die mit Ihren E-Mail-Kampagnen erzielten Einnahmen maximieren und die Gesamtrentabilität Ihrer E-Mail-Marketingbemühungen verbessern.

Mit Mythen aufräumen: Häufige Missverständnisse bei E-Mail-Marketing-Metriken

Natürlich gibt es eine Reihe von Missverständnissen, die zu falschen Strategien führen und die Kampagnenleistung beeinträchtigen können.
 

Erfolgreiche E-Mail

 
Lassen Sie uns mit drei weit verbreiteten Mythen aufräumen, um ein besseres Verständnis der wichtigsten E-Mail-Marketing-Kennzahlen und Best Practices zu erreichen.

Mythos 1: Hohe Abmelderaten sind immer ein schlechtes Zeichen

Klarstellung: Hohe Abmelderaten können zwar auf Probleme mit Ihren E-Mail-Kampagnen hinweisen, sind aber nicht immer negativ. Manchmal helfen Abmeldungen dabei, Ihre Abonnentenliste zu bereinigen und sicherzustellen, dass Ihre E-Mails auch wirklich interessierte Empfänger erreichen. Eine bereinigte Liste kann Ihre Zustellbarkeitsrate und die Gesamtleistung Ihrer E-Mails verbessern. Es ist wichtig zu analysieren, warum sich Empfänger abmelden - sei es aufgrund irrelevanter Inhalte, der Häufigkeit der E-Mails oder anderer Faktoren - und diese Informationen zu nutzen, um zukünftige E-Mails zu verbessern. Die Angabe eines eindeutigen Abmeldelinks schafft außerdem Vertrauen und erfüllt die Vorschriften für E-Mail-Marketing.

Mythos 2: Geplatzte E-Mails sind ein Zeichen für schlechte E-Mail-Marketingdienste

Klarstellung: Unzustellbare E-Mails können aus verschiedenen Gründen auftreten, die nicht unbedingt die Qualität Ihrer E-Mail-Marketingdienste widerspiegeln. Nicht existierende E-Mail-Adressen, volle Posteingänge oder vorübergehende Serverprobleme können dazu führen, dass E-Mails gebounct werden. Für einen E-Mail-Vermarkter ist es entscheidend, zwischen Hard Bounces (dauerhaften Problemen) und Soft Bounces (vorübergehenden Problemen) zu unterscheiden, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die regelmäßige Aktualisierung Ihrer E-Mail-Liste und die Verwendung von E-Mail-Analysen zur Überwachung der Bounce-Raten können dazu beitragen, eine gesunde Zustellbarkeitsrate aufrechtzuerhalten und die E-Mail-Leistung zu verbessern.

Mythos 3: Bessere Betreffzeilen garantieren höhere Click-Through-Raten

Klarstellung: Bessere E-Mail-Betreffzeilen können zwar die Öffnungsrate erhöhen, sind aber keine direkte Garantie für höhere Klickraten (CTR). Die Hauptaufgabe der Betreffzeile besteht darin, die Empfänger zum Öffnen der E-Mail zu verleiten. Der Inhalt der E-Mail, einschließlich des Aufrufs zum Handeln, der Relevanz und des Designs, spielt jedoch eine wichtigere Rolle für die Klickrate. Um die CTR zu verbessern, sollten Sie sich darauf konzentrieren, wertvolle Inhalte zu liefern, überzeugende CTAs zu verwenden und eine nahtlose Benutzererfahrung von der E-Mail zur Landing Page sicherzustellen. Der Einsatz von E-Mail-Analysen kann dabei helfen, den Erfolg zu messen und verbesserungswürdige Bereiche für Ihre E-Mail-Kampagnen zu identifizieren.
 

E-Mail-Briefumschläge

Mythos 4: Die Anzahl der zugestellten E-Mails ist gleich dem Erfolg der Kampagne

Klarstellung: Die Anzahl der zugestellten E-Mails ist zwar eine wichtige Kennzahl, aber sie ist keine Garantie für den Erfolg einer E-Mail-Kampagne. Die Zustellung bedeutet lediglich, dass die E-Mails den Posteingang des Empfängers erreicht haben, aber sie sagt nichts darüber aus, ob die E-Mails geöffnet, gelesen oder befolgt wurden. Um den Erfolg wirklich zu messen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, wie viele Abonnenten sich mit Ihren Inhalten auseinandersetzen, z. B. durch Klickraten und Konversionsraten. Außerdem können hohe Zustellungsraten irreführend sein, wenn ein erheblicher Teil dieser E-Mails im Spam-Ordner landet. Die Verwendung von E-Mail-Marketing-KPIs wie Öffnungsraten, Durchklickraten und Konversionsraten bietet einen umfassenderen Überblick über die Leistung Ihrer Kampagne.

Mythos 5: Die Wachstumsrate der E-Mail-Liste ist die wichtigste Kennzahl

Klarstellung: Eine gesunde Wachstumsrate der Liste, die angibt, wie viele neue Abonnenten Sie im Laufe der Zeit gewinnen, ist zwar wichtig, sollte aber nicht das einzige Ziel sein. Eine große Liste mit inaktiven oder uninteressierten Abonnenten kann der Effektivität Ihrer E-Mail-Kampagne und dem Ruf Ihres Absenders schaden. Entscheidende Kennzahlen wie Engagement-Raten, Konversionsraten und Abmeldequoten sind ebenso wichtig. Es ist besser, eine kleinere Liste mit hohem Engagement zu haben als eine große Liste mit einer niedrigen Engagement-Rate. Berechnen Sie regelmäßig die Wachstumsrate Ihrer Liste, aber gleichen Sie dies mit Strategien zur Bindung der Abonnenten aus, um sicherzustellen, dass Ihre Marketing-E-Mails bei Ihrer Zielgruppe ankommen.

Mythos 6: Alle E-Mail-Clients wirken sich gleich auf E-Mail-Kampagnen aus

Klarstellung: Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass alle E-Mail-Clients die Leistung von E-Mail-Kampagnen auf die gleiche Weise beeinflussen. Die Realität ist jedoch, dass unterschiedliche E-Mail-Clients wie Apple Mail, Google Mail oder Outlook die Leistung von Kampagnen erheblich beeinflussen können. Beispielsweise profitieren Apple Mail-Benutzer oft von einer besseren Darstellung von E-Mails, was zu höheren Engagement-Raten führen kann. Umgekehrt filtern manche E-Mail-Clients E-Mails aggressiver, was dazu führt, dass sie im Spam-Ordner landen.

Um Ihre Kampagnen zu optimieren, ist es wichtig, das Verhalten der verschiedenen E-Mail-Clients zu verstehen. Zum Beispiel öffnen Abonnenten E-Mails eher auf mobilen Geräten, was bedeutet, dass die Gestaltung von mobilfreundlichen E-Mails das Engagement erhöhen kann. Darüber hinaus erfordert der Umgang mit Problemen wie nicht existierenden E-Mail-Adressen oder Soft Bounce eine genaue Überwachung und regelmäßige Bereinigung der Liste, um eine hohe Zustellungsrate zu gewährleisten.
 

Viele bunte E-Mails werden verschickt

 
Die Verwendung eines zuverlässigen E-Mail-Anbieters und einer effektiven E-Mail-Plattform kann Ihnen helfen, diese Variationen durch detaillierte Analysen zu verfolgen. Wichtige Kennzahlen wie Öffnungs- und Klickraten müssen über verschiedene E-Mail-Clients hinweg überwacht werden, um ihre spezifischen Auswirkungen zu verstehen. Bei der Berechnung der Einnahmen aus E-Mail-Kampagnen ist es wichtig zu berücksichtigen, wie die verschiedenen E-Mail-Clients zu Ihrer Gesamtleistung beitragen.

Schlussfolgerung

Die Verfolgung der richtigen E-Mail-Marketing-Kennzahlen ist entscheidend für den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen. Wenn Sie sich auf Kennzahlen wie die Konversionsrate, die Klickrate und den Umsatz pro E-Mail konzentrieren, können Sie Ihre Strategie optimieren und bessere Ergebnisse erzielen. Vergessen Sie nicht, die Leistung Ihrer Betreffzeilen zu überwachen, Spam-Beschwerden zu bearbeiten und Abmeldelinks zu verwalten, um einen guten Ruf als Absender zu erhalten. Die Analyse der versendeten E-Mails und die Gewinnung neuer Abonnenten helfen Ihnen bei der Feinabstimmung Ihres Ansatzes und der Maximierung der Wirksamkeit Ihrer Kampagne. Jetzt ist es an Ihnen, diese Erkenntnisse umzusetzen und hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Viel Erfolg!

Häufige Fragen

Was ist eine E-Mail-Metrik?

Eine E-Mail-Marketing-Kennzahl misst die Leistung von E-Mail-Kampagnen. Sie umfasst Metriken wie Klickraten, Öffnungsraten und Konversionsraten und hilft dabei, den Erfolg von Kampagnen zu bewerten und Strategien zu optimieren.

Was ist ein KPI in der E-Mail?

Ein KPI (Key Performance Indicator) im E-Mail-Marketing verfolgt wesentliche Aspekte von E-Mail-Kampagnen. Wichtige KPIs im E-Mail-Marketing sind Öffnungsraten, Klickraten, Konversionsraten und Abmelderaten, die die Gesamtwirksamkeit einer Kampagne anzeigen.

Wie berechnen Sie E-Mail-Kennzahlen?

Berechnen Sie E-Mail-Kennzahlen, indem Sie die gewünschte Aktion durch die Anzahl der gesendeten oder zugestellten E-Mails teilen. Die Click-Through-Rate ist beispielsweise der Prozentsatz der Klicks auf die versendeten E-Mails und misst das Engagement und die Effektivität.

Wie kann man E-Mail-Kommunikation messen?

Messen Sie die E-Mail-Kommunikation anhand wichtiger E-Mail-Marketing-Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickraten und Konversionsraten. Diese Kennzahlen geben Aufschluss über das Engagement der Empfänger, die Leistung von E-Mail-Kampagnen und die allgemeine Effektivität beim Erreichen Ihrer Zielgruppe.

 

Linien und Punkte