Was passiert, wenn DMARC Ihnen die kalte Schulter zeigt und Ihre E-Mails die Sicherheitsprüfungen nicht bestehen?
Wir haben vier Möglichkeiten vorbereitet, wie Sie mit einem solchen Fall umgehen können, und auch einen goldenen Tipp, wie Sie verhindern können, dass DMARC versagt.
Lesen Sie weiter, um sich für immer von diesem Thema zu verabschieden.
Was ist DMARC?
DMARC, die Abkürzung für Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance, ist ein Verfahren zur Authentifizierung von E-Mails. Es hilft bei der Bekämpfung von Spam und gefälschten Nachrichten.
DMARC prüft, ob die Person, die E-Mails von einer bestimmten E-Mail-Domäne versendet, wirklich diejenige ist, die sie vorgibt zu sein, und nicht ein Betrüger, der versucht, den Empfänger mit einem gefälschten Domänennamen zu täuschen.
Eine DMARC-Richtlinie ist eine Reihe von Regeln für den Umgang mit E-Mails, die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen.
Die politischen Optionen sind:
➡️ None (p=none) weist E-Mail-Server an, nichts Besonderes mit E-Mails zu tun, die DMARC nicht bestehen. Sie wird meist zur Überwachung und Sammlung von Daten verwendet, ohne die Zustellung von E-Mails zu ändern.
➡️ Quarantäne (p=quarantine) verschiebt E-Mails, die DMARC nicht bestehen, in den Spam-Ordner statt in den Posteingang.
➡️ Ablehnen (p=reject) ist die strengste Regel. Sie bewirkt, dass der E-Mail-Server E-Mails, die DMARC nicht bestehen, vollständig zurückweist. Diese E-Mails werden überhaupt nicht zugestellt.
Lassen Sie uns eine Fehlersuche durchführen und sehen Sie, wie Sie Ihre Probleme mit DMARC leicht beheben können.
Was ist ein DMARC-Fehler und warum tritt er auf?
Ein DMARC-Fail liegt vor, wenn eine E-Mail die DMARC-Authentifizierung nicht besteht.
Dies geschieht aufgrund von Problemen wie dem Domänenabgleich, bei dem die Domäne des Absenders in der Absenderadresse nicht mit denen in den SPF- und DKIM-Einträgen übereinstimmt, oder wenn eine E-Mail die SPF- oder DKIM-Authentifizierung nicht besteht.
Ein Beispiel: Die Absenderadresse der E-Mail lautet john@example.com, die E-Mail sollte also von der Domäne „example.com“ gesendet werden. In den SPF- und DKIM-Einträgen (die wie Sicherheitsprüfungen sind) ist jedoch eine andere Domäne aufgeführt, z. B. „mailservice.com“.
Es gibt also eine SPF-Eintragsfehlanpassung und auch eine DKIM-Fehlanpassung.
Für SPF: Wenn „example.com“ E-Mails von bestimmten Orten senden soll, diese E-Mail aber von einem Ort kommt, der mit „mailservice.com“ verknüpft ist, stimmt sie nicht überein und schlägt die SPF-Prüfung fehl.
Für DKIM: Wenn eine E-Mail eine DKIM-Signatur von „mailservice.com“ hat, aber angibt, dass sie von „example.com“ stammt, verursacht diese Abweichung ebenfalls ein Problem.
In diesem Fall schlägt eine E-Mail die Sicherheitsprüfungen fehl und ein DMARC-Abgleich ist nicht möglich.
AuchFehler in DMARC-DNS-Einträgen können zu solchen Ausfällen beim E-Mail-Service führen. Wenn eine E-Mail die DMARC-Authentifizierung nicht besteht, wird sie oft in den Spam-Ordner geleitet oder abgelehnt, je nach den Richtlinien der Domäne.
Wie kann man feststellen, ob ein DMARC-Fehler aufgetreten ist?
Es gibt einige Anzeichen dafür, dass Ihre Nachricht die DMARC-Authentifizierung nicht bestanden hat:
👉 Sie erhalten DMARC-Berichte, die Fehlschläge anzeigen. Diese Berichte werden von E-Mail-Empfängern gesendet und enthalten Informationen über E-Mails, die die DMARC-Authentifizierung bestehen oder nicht bestehen.
👉 Es gibt Bounce-Back-Meldungen oder Benachrichtigungen über Zustellungsprobleme.
👉 E-Mails werden als Spam markiert oder nicht zugestellt. E-Mail-Kopfzeilen enthalten oft Informationen über DKIM- und SPF-Authentifizierungsergebnisse, die Teil der DMARC-Authentifizierungsprüfungen sind.
👉 Sie werden von der DMARC-Überwachung benachrichtigt, wenn Sie diese verwenden. Sie können Ihren E-Mail-Verkehr analysieren und Sie über etwaige DMARC-Fehler informieren.
TIPP: Überwachen und analysieren Sie die DMARC-Berichte regelmäßig.
Was ist der DMARC-Datensatz?
Es handelt sich um eine Art DNS-TXT-Eintrag für eine Domäne. Er steuert, was passiert, wenn eine Nachricht die Authentifizierung nicht besteht, d. h. wenn der Empfängerserver nicht bestätigen kann, dass der Absender derjenige ist, der er vorgibt zu sein.
Der DMARC-Eintrag hat zwei Hauptfunktionen:
#1 Sie teilt dem Empfängerserver mit, was mit E-Mails geschehen soll, die die Prüfung nicht bestehen. Zu den Optionen gehört, die Nachricht unter Quarantäne zu stellen, sie abzulehnen oder zuzulassen, dass sie an den Empfänger weitergeleitet wird.
#2 Es sendet Berichte an bestimmte E-Mail-Adressen mit Daten über alle von dieser Domain gesendeten Nachrichten. Die Berichte helfen dem Domänenbesitzer, die Praktiken des E-Mail-Versands zu verfolgen und zu analysieren und etwaige DMARC-Fehler zu beheben.
Wie man einen DMARC-Fehler behebt – drei Hauptwege
DMARC-Fehler können auch dann auftreten, wenn Sie Maßnahmen ergreifen, um diese Fehler zu vermeiden.
In diesem Fall gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten, um einen DMARC-Fehler zu beheben.
#1 Einrichten der SPF- und DKIM-Authentifizierung für DMARC-Konformität
SPF (sender policy framework) ist ein Teil der E-Mail-Authentifizierung, die bei der Vermeidung von Spam hilft. Stellen Sie also sicher, dass es bereit ist. Es prüft die IP-Adresse des Absenders anhand des DNS-Eintrags.
Überprüfen Sie auch die DKIM-Einrichtung – ob die E-Mails die richtige DKIM-Signatur haben und mit dem DNS-Eintrag übereinstimmen. Dies ist ein wichtiger Schritt für die DKIM-Authentifizierung und die Einhaltung von DMARC.
📰Sehen Sie sich die 5 besten Tools zur Spam-Überprüfung an, um Ihren Posteingang sauber zu halten.
#2 Ändern Sie Ihre DMARC-Richtlinie
Manchmal hilft es, die DMARC-Richtlinie zu ändern. Die Optionen sind:
- zurückweisen
- Quarantäne
- keine.
Die Einstellung „keine“ bedeutet, dass E-Mails auch dann in den Posteingang gelangen, wenn sie DMARC nicht bestehen.
Aber denken Sie daran, dass „keine“ nicht die sicherste Lösung ist, sondern eher eine kurzfristige Lösung darstellt.
#3 Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der DMARC-Einträge und -Richtlinien für mehr E-Mail-Sicherheit
Achten Sie in den Berichten auf Anzeichen von DMARC-Fehlern. Sie enthalten Details zur Nachricht nach der Zustellung, die Ihnen bei der Behebung von DMARC-Fehlern helfen können.
Versuchen Sie, gemeinsame Probleme in diesen Berichten zu erkennen. Finden Sie heraus, warum einige E-Mails fehlschlagen. Liegt es an SPF- oder DKIM-Problemen oder vielleicht an der Domäne?
Wenn Ihre DMARC-Probleme mit SPF und DKIM zusammenhängen, ist es wichtig, sie zu beheben. Bei SPF sollten Sie alle IP-Adressen auflisten, die berechtigt sind, in Ihrem Namen E-Mails zu versenden. Und bei DKIM sollten Sie überprüfen, ob Ihre E-Mails mit der richtigen digitalen Signatur versehen sind und ob der DNS die richtigen DKIM-Informationen enthält.
Eine weitere Möglichkeit, ein DMARC-Fail zu verhindern
Bei der E-Mail-Validierung wird überprüft, ob Sie E-Mails an echte, gültige Adressen senden. Dies ist auch eine der Möglichkeiten, um zu verhindern, dass ein DMARC-Fehler auftritt.
Darüber hinaus trägt die E-Mail-Validierung dazu bei, den guten Ruf Ihrer E-Mail-Kampagnen aufrechtzuerhalten, und sorgt dafür, dass Ihre E-Mail-Nachrichten im Posteingang des Empfängers landen.
Erstens validieren Sie Ihre E-Mail-Adressen, bevor Sie eine Nachricht versenden. Dies verringert das Risiko, dass Ihre E-Mails die DMARC-Prüfungen nicht bestehen.
DMARC-Fehler treten häufig auf, wenn E-Mails an ungültige oder nicht existierende Adressen gesendet werden. Es ist also besser, diese Adressen zu entfernen und Ihre E-Mail-Liste zu aktualisieren.
Um zu überprüfen, ob die Adressen in Ihrer Liste gültig sind, benötigen Sie ein Tool zur E-Mail-Validierung.
Und hier kannBouncer helfen.
-
Bouncer prüft, ob E-Mail-Adressen zustellbar sind, ohne eine eigentliche E-Mail zu senden. Es prüft die Syntax einer E-Mail, führt DNS- und MX-Eintragsüberprüfungen durch und stellt eine Verbindung mit dem SMTP-Server des Empfängers her.
Bouncer ist sehr einfach zu bedienen. Es sind nur drei Schritte erforderlich:
SCHRITT 1: Zuerst melden Sie sich für Bouncer an. Sie können die ersten 100 kostenlosen E-Mails kostenlos verifizieren. So können Sie die Funktionen von Bouncer kennenlernen, z. B. E-Mail-Verifizierung, Integrationen, Toxizitätsprüfungen und Zustellbarkeitskit.
SCHRITT 2: Laden Sie Ihre E-Mail-Liste auf die Plattform hoch. Dies geschieht ganz einfach durch Ziehen und Ablegen Ihrer Liste auf der Plattform.
SCHRITT 3: Lassen Sie Bouncer die Arbeit machen. Der leistungsstarke E-Mail-Checker der Plattform beginnt mit der Überprüfung der Syntax von E-Mails und verwendet proprietäre Algorithmen, die durch künstliche Intelligenz unterstützt werden, um die genauesten Ergebnisse zu gewährleisten.
Bouncer zeigt in seinen E-Mail-Überprüfungsberichten an, dass Sie ungültige E-Mail-Adressen haben. Die ungültigen E-Mail-Adressen werden in den Berichten markiert oder kategorisiert, so dass Sie sie leicht identifizieren und aus Ihrer Liste entfernen können.
Wichtige Erkenntnisse:
- Die Verwendung von Tools wie Bouncer zur Überprüfung der Echtheit von E-Mail-Adressen vor dem Versand ist sehr hilfreich. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von DMARC-Problemen verringert und die Leistung Ihrer E-Mail-Kampagnen verbessert.
- DMARC (domain-based message authentication, reporting, and conformance) ermöglicht die Überprüfung, ob der Absender einer E-Mail legitim ist, und hilft, Spam zu vermeiden.
- Ein häufiger Grund für das Scheitern von DMARC sind falsche Domänenzuordnungen und Fehler in DMARC-DNS-Einträgen.
- Überprüfen und aktualisieren Sie die DMARC-, SPF- und DKIM-Einstellungen regelmäßig. So vermeiden Sie DMARC-Probleme und halten Ihre E-Mails sicher.
Schlussfolgerungen zur Behebung von DMARC-Fehlern
DMARC ist Ihre erste Verteidigungslinie gegen Spam und Phishing, also halten Sie DMARC-, SPF- und DKIM-Einträge in einem tadellosen Zustand.
Tools wie Bouncer sind von unschätzbarem Wert – damit können Sie E-Mail-Adressen mühelos validieren. Sie erhalten eine bessere E-Mail-Zustellbarkeit und haben einen stärkeren DMARC-Schutz.
Melden Sie sich noch heute für Bouncer an! Starten Sie kostenlos, mit 100 Credits für einen guten Start!